Backlinkaufbau, der nicht nach Backlinkaufbau aussieht

Die Kunst, mit dem richtigen Content, Links automatisch anzuziehen

Über den eigenen Content Backlinks zu generieren ist natürlich der Idealfall, um sein Branding zu stärken und Social Media Bekanntheit zu erlangen. Damit kann das Ranking verbessert werden und das Vertrauen durch Google gestärkt werden. Jedoch müssen dazu ansprechende und außerordentliche Inhalte kreiert werden, um seine Präsenz und sein Unternehmen hervorzuheben. Zu kommerziell ausgerichteter Content hingegen ist von geringerer Attraktivität und die Verlinkungsstärke ist eher weniger.

Um seinen Content attraktiver zu gestalten, existieren verschiedene Möglichkeiten und Varianten. Am Besten ist natürlich, wenn man die Methoden immer wieder variiert – sich also nicht nur auf eine Variante festlegt, sondern auf Vielfältigkeit setzt. Dazu muss der angedachten Zielgruppe immer wieder etwas Neues und Einzigartiges geboten werden, um die „automatische“ Verbreitung überhaupt in Gang zu setzen.

Man muss dazu unterscheiden, welche Variante sowohl zum eigenen Produkt, der Branche und zum Unternehmen passt als auch die effektivste Verbreitung erwirkt. Doch nicht jede Variante an Content liefert die gewünschten Erfolge. Nicht jede Art an bereitgestelltem Content, bringt qualitative Links mit sich. Die Kontrolle liegt nicht bei Ihnen, sondern greifen verschiedene Protagonisten in den Backlinkaufbau ein.

Worauf wollen Sie mit einem natürlichen Links abzielen?

Google stellt sich einen natürlichen Link so vor, dass er dem Nutzer einen weiteren Vorteil verschafft, wenn er die verlinkte Webseite besucht. Dabei wird der Link nicht in den Vordergrund gestellt, sondern viel mehr die Information, die daraus gezogen werden kann. Dabei muss der Inhalt, wo der Link platziert wird, genauso von hochwertiger Qualität zeugen. Erst dann kann dieser Ihnen für Ihr Ranking nützen.

Doch verfügt nicht jeder Content über das Potenzial, in ausreichender Zahl verbreitet zu werden. Man darf sich aber auch dann nicht nur auf bestimmte Methoden beschränken, nur weil diese den effektivsten SEO-Nutzen bringen. Das würde man schließlich als einen einseitigen Backlinkaufbau einstufen. Vielmehr muss man zwischen Inhalten unterscheiden, die einen direkten Mehrwert für den Blogger und dessen Leser darstellen. Videos werden zum Beispiel über Einbettungscodes verlinkt und auf externen Webseiten eingepflegt, andere Inhalte erwirken eine direkte Verlinkung. Beide Varianten sind mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Im Bezug auf Social Media muss man auf seine Zielgruppe achten und auf was diese am Besten anspricht. Hier lassen sich beispielsweise Videos, Bilder und Infografiken leichter verbreiten als beispielsweise Links zu Artikeln. In Social Media ist die Wahrnehmung auf kurze Zeiträume ausgelegt. Daher müssen Inhalte gewählt werden, die visuell sehr schnell erfasst werden können. Texte müssen erst bis zum Ende gelesen werden, um die Botschaft zu verstehen. Botschaften auf Bildern und Grafiken oder innerhalb von Videos lasen sich hingegen innerhalb von Sekunden oder Minuten erfassen. Noch dazu ist die Resonanz meist sehr groß, solange man vom werblichen Charakter ablässt und viel mehr auf Emotionen abzielt oder den Nutzern dabei hilft, den eigenen Status hervorzuheben.

Links über den eigenen Content zu erzeugen, ist komplex und aufwändig

Wenn man weiterhin manuell den Backlinkaufbau in Gang setzt, muss man sich mit vielen Qualitätsrichtlinien auseinandersetzen und die Kontinuität in einem gleichen Rhythmus aufrechterhalten. Content zu entwickeln, der automatische Links erzeugt, ist weitaus komplexer. Nicht jeder Inhalt, den Sie kreieren und online stellen, verfügt sogleich über das Potenzial. Geduld und Zeit sind genauso in Betracht zu ziehen.

Ein derartiges Konzept für einen teilungswürdigen Inhalt zu entwickeln, braucht vor allem die nötige Erfahrung und eine gute Vorbereitung. Das erfolgreiche Seeding darf auch nicht vergessen werden. Noch dazu lässt sich eine Idee nicht immer auf die Dienstleistung anwenden. Deshalb ist auch viel Feingefühl angesagt, um die Zielgruppe gekonnt zu erreichen. Mitunter kann ein außerordentlicher Produktionsaufwand entstehen und die Zusammenarbeit verschiedener Experten erfordern, wie etwa Texter, Grafiker, Redakteure und Social Media Manager.

Um die richtige Variante der Inhalte einzusetzen, darf die Kernaussage niemals verloren gehen. Eine Variante stellt zum Beispiel Textbeiträge dar, in Form eines Ratgeberartikels oder Ebooks. Der Aufwand hierfür ist vorwiegend von geringer Natur. Trotzdem muss man auch hier die Idee formen, ein Konzept entwickeln, die Umsetzung planen und die Verbreitung in Gang setzen. Hier muss teilweise mit eigener Linkakquise nachgeholfen werden, da die Zielgruppe die Inhalte nicht so schnell registriert. Hier wird die Verlinkung direkt vorgenommen und die Kontrolle ist gegeben. Aber sind textliche Inhalte für die Verbreitung in Social Media nicht auf gleiche weise effektiv wie anderer Content.

Videos hingegen zielen auf eine bestimmte Zielgruppe ab und beinhalten einen informativen Charakter mit einem Touch an Emotionen. Die Verlinkung geschieht als Einbindungscode. Das Verbreitungspotenzial ist sehr hoch, da Videos sowohl auf Webseiten als auch in Video-Portalen und in Social Media Anklang finden. Durch Shares, Views und Links werden verschiedene Vervielfältigungsvarianten ermöglicht und ein hoher Traffic zur Quellseite kann erzeugt werden. Jedoch ist die Produktion eines solchen Videos mit viel Aufwand und einer Detailfeinarbeit verbunden.

Durch Infografiken fasst man Informationen durch Bilder und Statistiken zusammen, die visuell dargestellt werden. Dabei muss man sich auf eine bestimmte Zielgruppe konzentrieren und die Verlinkung erfolgt über einen Einbindungscode, innerhalb der Grafik. Informationen können auf diese Weise sehr schnell erfasst werden, der Kern ist oftmals auf Anhieb klar. Dennoch ist die Konzeption einer solchen Infografik soweit aufwändig, da man genau festlegen muss, welche Inhalte grafisch darstellt werden und gleichzeitig die Möglichkeit der schnellen Auffassung nicht gemindert wird. Es dürfen in dieser Hinsicht nicht zu viele Informationen abgebildet werden. Allerdings können Infografiken optimal über vereinzelte Social Media Plattformen verbreitet werden. Genauso besteht die Möglichkeit auch direkte Verlinkungen zu erwirken, indem man wertige Webseiten dazu animiert, die Infografik in deren Seiten einzubinden. Weiter noch fördert eine Infografik die Entwicklung des eigenen Brandings.

Ganz anders verhält es sich bei Tools, die auf einer Landingpages präsentiert werden und die Einbindung in andere Webseiten ermöglicht wird. Dazu wird die direkte Verlinkung zur Quellseite gewählt. Die Konzeption eines Tools ist sehr aufwändig,erfordert eine genaue Planung und Kosten für die grafische sowie technische Umsetzung. Dennoch ist mit einem solchen Tool ein hohes Trafficlevel erreichbar, denn ein hoher Mehrwert entsteht für die Anwender des Tools – wenn es denn gut konzeptioniert ist. Sehr viel Potenzial für die Verbreitung in Social Media besteht hierbei allerdings nicht.